„Die Verkehrssicherheitsarbeit ist eine unserer Kernaufgaben als Staat: Es geht darum, Menschenleben zu schützen und zu retten. Wir haben in Baden-Württemberg deshalb ein klares, ambitioniertes Ziel: Vision Zero. Das heißt: keine Verkehrstoten und Schwerverletzten im Straßenverkehr. Das müssen wir uns hart erarbeiten, das erreichen wir auch gewiss nicht von heute auf morgen. Und vor allem: Wir erreichen es nur gemeinsam – mit motivierten Partnern und fortschrittlichen Ideen. Gerade die Projekte, die wir dieses Jahr auszeichnen, zielen darauf ab, die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu schützen. Und genau da müssen wir ansetzen, um die Sicherheit im Verkehr noch weiter zu erhöhen“, betonte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl am Mittwoch, 22. November 2023, anlässlich der Verleihung des Verkehrspräventionspreises des Landes Baden-Württemberg in der Musikhalle in Ludwigsburg.
Für die Jahre 2021 und 2022 werden insgesamt vier Organisationen für die besten Ideen, Projekte und Kampagnen ausgezeichnet:
Der Verein „Leben inklusiv“ für sein „Sicherheitstraining für Menschen mit Handicap“
Die Realschule Oberkirch für ihr Konzept „Radfahren an der Realschule Oberkirch“
Der Kreisseniorenrat Esslingen für sein „Pedelec-Training für Seniorinnen und Senioren“
Der Gesamtelternbeirat Ulmer Schulen für „Gesamtelternbeirat Ulm öffnet den Verkehrsübungsplatz“
„Als Schirmherr der Aktion GIB ACHT IM VERKEHR ist es mir eine große Ehre, diejenigen auszuzeichnen, die sich mit großem Engagement und ganz viel Herz für mehr Verkehrssicherheit auf den Straßen und Wegen Baden-Württembergs einsetzen. Selbst kleine Projekt und Kampagnen entfachen eine enorme Strahlkraft und unterstützen uns auf dem Weg zur Vision Zero“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.